Ein ungewöhnliches Roadmovie, das Gespräche mit Fahrer:innen neu inszeniert, die die Protagonistin als Anhalterin mitgenommen haben, und dabei gesellschaftliche Haltungen und dokumentarische Perspektiven hinterfragt

«AUTOSTOP»

Montag 03. Nov. / 19:30
Kino Seehof 1

Roman Hüben
2025 61min
F mit D UT

Zuger Premiere
In Anwesenheit von: Regisseur Roman Hüben und Theatermacherin Floriane Mésenge

Die Theatermacherin Floriane Mésenge bewegt sich am liebsten per Autostopp. Über Jahre hat sie die Gespräche mit Fahrer:innen aufgezeichnet, die sie als Anhalterin mitgenommen haben. Nun inszeniert sie diese Begegnungen gemeinsam mit zwei Schauspielern:innen im Auto neu, welche die Dialoge über Kopfhörer empfangen und Wort für Wort wiedergeben. In kurzweiligen Episoden eröffnet AUTOSTOP nicht nur Einblicke in Generationenunterschiede, Geschlechterrollen und die politische Stimmung der Schweiz, sondern stellt mit Augenzwinkern auch die Frage nach dem dokumentarischen Umgang mit seinen Quellen. Was ist Realität – und was lediglich unsere Interpretation davon?

Roman Hüben hat 2014 seinen Bachelor in Film an der ECAL (École Cantonale d’Art de Lausanne) abgeschlossen. Er hat mehrere Kurzfilme gedreht, darunter I’VE GOT A POWER (2013) und VILLA VENTURA (2017). DOUGLAS SIRK – HOPE AS IN DESPAIR (2022) war sein erster Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, gefolgt von AUTOSTOP (2025).

Roman Hüben
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